Peninsula de Paracas

Die Peninsula de Paracas hat uns auf der Fahrt von Cusco nach Lima so gut gefallen, daß wir hier auf der Reise Richtung Süden nochmals einen Stopp einlegen und die Tour über die Halbinsel, die wegen Sandsturmes damals ausfiel, nachholen. Als wir abends an unserem alten Stellplatz eintreffen sind in der Bucht wieder zwei Delfine unterwegs, zeigen sich am nächsten Morgen aber nicht mehr.

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Die Fahrt über die holprigen Pisten und Wege, die keine sind, lohnt sich und die frische Meeresbrise, Ruhe und Natur tun Seele und Körper nach dem Stadtaufenthalt gut. Wir fahren die teilweise steile Küste mit ihren von der Brandung unterspülten Überhängen entlang, beobachten Inkamöwen, die in den Felswänden ihre Nester bauen, und verfransen uns prompt, da jegliche Beschilderung fehlt und es kaum alte Fahrspuren gibt. Unimoppel und Hugo sind keine Steigung zu steil und kein Sand zu tief und wir wühlen uns durch.

Die Landschaft im Inneren der Halbinsel scheint in Pastellfarben getaucht, die von zartgelb über blaß-rosa und hellblau bis violett reichen.

Das Naturreservat auf der Halbinsel und dem angrenzenden Festland ist erheblich größer als wir zunächst vermutet haben. Je weiter wir ins Innere fahren desto wüstenhaftiger wird die Landschaft. Sicheldünen aus feinstem weißen Sand liegen wie Vanillekipferl auf dunkelgrauem Split und bilden einen wunderschönen Kontrast.

Wir können uns kaum losreißen von soviel purer Schönheit.

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